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Acht-Brücken-Festival

Acht-Brücken-Festival lässt Glocken in Gullys läuten

Vom 30. April bis zum 10. Mai\n

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"Musik und Glaube" ist das Thema des 6. „Acht Brücken"-Festivals. Vom 30. April bis 10. Mai werden 57 Konzerte an 15 Spielorten angeboten. Einige davon sind kostenlos.\n \n "Es geht nicht um religiöse Musik", betont Festival-Leiter Louwrens Langevoort, als er das Programm am Freitag vorstellte. Vielmehr gehe es um "die klingende Welt der Spiritualität" und um "Konzepte des Dies- und Jenseits, der Transzendenz oder der Unendlichkeit", die in verschiedenen Kulturen erkundet werden soll. So treten auch Musiker aus Indien, Senegal, Indonesien und China mit ihrer Musik auf.\n \n Dieser Definition schließt sich auch Bekir Alboga an. "Musik spielt auch im Islam eine wichtige Rolle", betont der Generalsekretär der türkischen Religions-Anstalt Ditib. In der Kölner Moschee wird nicht nur am Auftaktstag das Ditib-Sufi-Ensemble auftreten. Hier werden auch einige Kompositionen der russischen Komponistin Olga Ustwolskaja aufgeführt. "Die Wahl fiel auf sie, weil ihre Werke spirituell sind, sie revolutionäre Kompositionensformen entwickelt, schräge Besetzungen hat und höchste technische Anforderungen stellt", so Langevoort.\n \n Glockengeläut aus Regenwassergullys\n  \n Martin Palmers "Tangomesse", ein Konzert für eine "imaginäre 128-saitige Viola da Gamba des Rumänen Horatiu Radulescu und Werke von Wolfgang Rihm sowie Olivier Messiaen sind weitere Programmpunkte. Das Netherlands Radio Philharmonic bringt die deutsche Erstaufführung von John Adams' "The Gospel According to the Other Mary". Uraufgeführt werden unter anderem Kompositionen von Farziah Fallah, Camille van Lunen und Jens Düppe/Peter Schanz. Vor vielen Konzerten erklingt aus den Gullys die Klangplastik "versunkene Glocken" von Johannes S. Sistermann.\n \n Wer's weniger "klassisch" mag, auf den warten nicht nur Faada Freddy mit a-capella-Gospel und die Jazz-Fusion-Band "Zion 80". Im Festival-Zelt werden - bei freiem Eintritt - zwei kubanische Nächte und jede Menge Appetithäppchen angeboten. Auch drei Kölner Schulprojekte stellen sich vor. Stolz sind die Veranstalter auch auf die Chorkonzerte mit zusammen über 1.000 Sängern.\n \n Erstmals Jack-in-the-Box-Hallen dabei\n Neben zahlreichen Kirchen wie St. Aposteln und dem Dom finden die Konzert unter anderem wieder im WDR, der Philharmonie, der "Lagerstätte für die mobilen Hochwasserschutzelemente" (Rodenkirchener Brücke), dem Stadtgarten und - ganz neu - in "Jack in the Box" am ehemaligen Güterbahnhof in Ehrenfeld statt.\n \n Obwohl die Stadt die Zuschüsse gestrichen hat (für diese Ausgabe bewilligte sie nur den Zugriff auf Rücklagen), geht Langevoort davon aus, dass es das Festival mindestens noch bis 2020 geben wird. "Bis dahin läuft mein Vertrag als Intendant der Philharmonie. Und darin steht auch, dass ich Gesamtleiter dieses Festivals bin." (js)\n \n Ticketinfos: Eine Konzertkarte kostet in der Regel 15 Euro, der Festivalpass 105 Euro. Tickets sind an der Konzertkasse der Kölner Philharmonie, bei KölnTicket und unter www.achtbruecken.de erhältlich. Online gebuchte Tickets können per Print@Home zuhause selber ausgedruckt werden.\n\r\nQuelle Text:\n http://www.koeln.de/koeln/acht-bruecken-festival-laesst-glocken-in-gullys-laeuten_980008.html\n\r\nQuelle Fotos:\n\r\nPixabay\n\r\nQuelle Video:\n\r\nYouTube \n  \n \n  \n



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